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Sonstiges zu JavaScript

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Ändern der Statuszeilenanzeige bei Verweisen

Basierend auf einem Forums-Beitrag vom 02.10.1998 von:
E-Mail Christine Kuehnel, kuehnel@screenExa.net

Das Manipulieren der Statuszeilenanzeige wird von den Besuchern nicht immer gerne gesehen. Andererseits werden gerade unerfahrene Internetbesucher von den angezeigten Informationen bei JavaScript- und CGI-Verweisen überfordert, da der Statuszeilentext in diesen Fällen nicht immer informativ ist.

Das folgende Beispiel demonstriert, wie Sie die Statuszeile sinnvoll nutzen können.

Beispiel:

<html>
<head>
<title>Sinnvolle Statuszeilenanzeige</title>
<script language="JavaScript">
<!--

Standard_Zeile = "";

function Statustext(Ziel,Kommentar)
{
  if(Ziel.protocol == "javascript:")
     self.status= Kommentar;
  else
     self.status= Ziel + ' - ' + Kommentar;
}

function mach_was()
{
  alert("Diese Alertmeldung dient nur der Demonstration der Funktion");
}

// -->
</script>
</head>

<body>

 <p align="center"><h1>Gehören eigene Hinweise in die Statuszeile?</h1></p>
 <h2>Die Ausgangssituationen</h2>

 <p><a href="javascript:mach_was()">Aufruf einer JavaScript-Funktion</a>
         - Hier ist der Statuszeilentext nicht gerade informativ</p>

 <p><a href="http://www.teamone.de/selfhtml/"
      onMouseOver="self.status='SELFHTML - die Energie des Verstehens';return true;"
      onMouseOut="self.status=Standard_Zeile;return true;">Die umstrittene Statuszeilen-"Manipulation"</a>
        - Hier wird die URL-Anzeige in der Statuszeile gänzlich durch eigenen Text ersetzt</p>

 <h2>Vorschläge zur Güte</h2>

 <p><a href="JavaScript:mach_was()"
      onMouseOver="Statustext(this,'Die Funktion macht_was() macht...');return true;"
      onMouseOut="self.status=Standard_Zeile;return true;">
      Hier wird auch die JavaScript-Funktion aufgerufen.</a>
        - Im Statuszeilentext wird jetzt mitgeteilt, was die Funktion bewerkstelligt. Der Besucher erhält mehr Information!</p>

 <p><a href="http://www.teamone.de/selfhtml/"
      onMouseOver="Statustext(this,'SELFHTML - die Energie des Verstehens');return true;"
      onMouseOut="self.status=Standard_Zeile;return true;">Die umstrittene Statuszeilen-"Manipulation"</a>
        - Hier wird sowohl die URL als auch ein eigener Hinweistext angezeigt
        <em>(Dieser sollte nicht zu lang sein!)</em></p>

</body>
</html>

Erläuterung:

Der Statuszeilentext wird mittels der Fenstereigenschaft status geändert. Durch self.status='SELFHTML - die Energie des Verstehens';return true;" erscheint in der Statuszeile der Text "SELFHTML - die Energie des Verstehens".
Durch Verwendung der Funktion Statustext(Ziel,Kommentar) ist es möglich, Statuszeilentext zu ergänzen bzw. zu ersetzen. Der Parameter Ziel enthält die Eigenschaften des Objektes. Diese Eigenschaften werden durch das Schlüsselwort this übermittelt und in der Funktion ausgewertet. Erfolgt durch den Link ein Funktionsaufruf, wird die Anzeige durch einen Kommentar ersetzt. Führt der Link auf eine andere Seite, so wird der normalen Anzeige noch ein Kommentar hinzugefügt.
Der Befehl onMouseOut="self.status=Standard_Zeile;return true;" bewirkt, dass nach Verlassen des Linkes wieder der Ursprungzustand der Statuszeile hergestellt wird.

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Lauftextsimulation

Basierend auf einem Forums-Beitrag vom 25.11.1998 von:
E-Mail Michael, mnikolai@gw.ford.com

Lauftext wird im MS Internet Explorer über den Marquee-tag realisiert. Dieser wird jedoch nicht vom Netscape Navigator interpretiert. Lauftext können Sie jedoch mittels JavaScript unter Nutzung der Seite Methode substring() des Stringobjektes und der Formulareigenschaften simulieren.

Beispiel:

<html>
<head>
<title>Lauftext</title>
<script language = "javaScript">
<!--

var msg = "dies ist ein Lauftext! ";
var pos = 0;

function Scrollmessage()
{
  document.form1.text1.value = msg.substring(pos, msg.length) + msg.substring(0, pos);
  pos++;
  if (pos > msg.length) pos = 0;
  /*set timeout for next update*/
  window.settimeout("scrollmessage()",200);
}

//-->
</script>
</head>

<body onload="Scrollmessage()">

<form name="form1">
<input type="text" name="text1" size="77">
</form>

</body>
</html>

Erläuterung:

Die Variable msg enthält den als Lauftext anzuzeigenden Text und die Variable pos fungiert als Zähler. Beides wird in der Funktion Scrollmessage() verarbeitet. Der Lauftexteffekt wird durch das doppelte Anwenden von substring() erreicht. Mit substring(pos,msg.length) wird die Zeichenkette ab der Zählerposition bis zum Ende des Textes und mit substring(0,pos) die Zeichenkette bis zur Zählerposition extrahiert. Beide Zeichenketten werden aneinandergehängt und dem Formular als Inhalt zugewiesen. Anschließend wird der Wert des Zählers um eins erhöht und die Funktion nach einer Wartezeit von 200 Millisekunden erneut aufgerufen. Entspricht der Wert des Zählers der Länge des Textes, so wird dieser auf Null zurückgesetzt.

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Wo finde ich weiterführende Tipps zu JavaScript?

Dieser Beitrag war Bestandteil der ursprünglichen Fach-FAQ zum Forum.

Wer tiefer in JavaScript eintauchen will, braucht mehr als eine Quelle. Die folgenden Quellen können bei Problemen weiterhelfen.

deutschsprachige Seite http://mintert.com/javascript/de.comp.lang.javascript.html
Einstiegsseite der FAQ zur Newsgroup de.comp.lang.javascript.
FAQ zur Newsgroup de.comp.lang.javascript downloaden:
Download-Paket http://www.informatik.uni-dortmund.de/~sm/aw/js/faq/archiv/faq.tar.gz (als TAR-Archiv)
Download-Paket http://www.informatik.uni-dortmund.de/~sm/aw/js/faq/archiv/faq.zip (als ZIP-Archiv)

englischsprachige Seite http://rummelplatz.uni-mannheim.de/~skoch/js/tutorial.htm
Stefan Koch's JavaScript-Tutorial.

englischsprachige Seite http://developer.netscape.com/docs/manuals/index.html?content=javascript.html
Einstiegsseite bei Netscape zu JavaScript-Dokumentation.

englischsprachige Seite http://developer.netscape.com/tech/dynhtml/index.html
Einstiegsseite bei Netscape zu Dynamic HTML nach Netscape-Ansatz

englischsprachige Seite http://msdn.microsoft.com/workshop/author/default.asp?
Einstiegsseite bei Microsoft zu Dynamic HTML und JScript nach Ansatz des MS Internet Explorers.

Empfehlenswerte Bücher:

Stefan Mintert:
JavaScript 1.2
Einführung, Referenz, Praxislösungen
528 Seiten, 2., aktual. und erw. Aufl. 1997, mit CD-ROM
DM 69,90 / öS 510 / sFr 63,00
ISBN 3-8273-1285-X
Infos: deutschsprachige Seite http://www.addison-wesley.de/katalog/item.asp?bnm=382731285X

Stefan Koch
JavaScript - Einführung, Programmierung und Referenz
2. aktualisierte und erweiterte Auflage
dpunkt.verlag
ca. 600 Seiten
Preis: DM 88,00 / öS 642,00 / SFr 77,00
ISBN: 3-932588-26-6
Infos: deutschsprachige Seite http://www.dpunkt.de/javascript/

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Signed JavaScript

Basierend auf einem Forums-Beitrag vom 03.01.1999 von:
E-Mail Andreas Bierhals, bierhals@stud.uni-hannover.de

In JavaScript gibt es viele Funktionen, die aus Sicherheitsgründen gesperrt sind. Dies sind z.B. Dateien anlegen, auslesen, löschen und andere Manipulationen. Möchte man diese Sicherheitsvorkehrungen umgehen, soll der Besucher zumindest genau wissen, von wem das Skript stammt. Vergleichbar ist dieses Vorgehen mit Signaturen in Verschlüsselungsprogrammen.

Signaturen z.B. im PGP werden erstellt, indem man mit seinem "secret key" (geheimer Schlüssel, den nur der Besitzer kennt) und dem Text von einer Nachricht eine Checksumme bildet.
Die Nachricht wird dann mit der Signatur versehen und kann z.B. als elektronisch unterschriebene Email versendet werden. Anhand des "public-key's" (öffentlicher Schlüssel) kann nun von jedem, der das PGP-Programm hat, die Authentizität der Email überprüft werden. Der "public-key" ist für jedermann öffentlich sichtbar und abrufbar, z.B. unter englischsprachige Seite http://math-www.uni-paderborn.de/pgp/. Wird am Text auch nur ein Zeichen verändert, stimmt die Checksumme nicht mehr. Da die Checksumme nur mit dem privaten "secret key" korrekt erzeugt werden kann, ist der Herkunftsnachweis erbracht. Deshalb dürfte eine elektronische Unterschrift deutlich schwerer zu fälschen sein, als eine handschriftliche.

Für JavaScript gibt es einen ähnlichen Mechanismus. Damit können bestimmte Funktionen aktiviert werden, die normalerweise aus Sicherheitsgründen gesperrt sind. Dazu müssen diese Skripte signiert werden und der Urheber des Skriptes jederzeit für andere eindeutig nachprüfbar sein.
Weiterführende Informationen finden Sie unter englischsprachige Seite  http://developer.netscape.com/docs/manuals/js/client/jsguide/sec.htm#1015075

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Blink-Tag im MS Internet Explorer simulieren

Basierend auf Forums-Beiträgen vom 23.03.1999 von:
E-Mail Fabian Mürmann, muermann@pse-software.de
E-Mail Mirko, mirko@rockt.nu

Der Tag <blink>...</blink> ist nur im Netscape Navigator implementiert und wird vom MS Internet Explorer ignoriert. Sie können den gleichen Effekt im MS Internet Explorer ab der Version 4 erreichen, wenn Sie die Farbe des Textes dynamisch wechseln. Dazu sprechen Sie zum Ändern der Textfarbe die Eigenschaften des Seite Styleobjektes mittels JavaScript an.

Beispiel

<html><head>
<title>Blink-Tag im MS Internet Explorer simulieren</title>
<script language="JavaScript">
<!--

function slide()
{ if (document.all)
   {
   if (bar.style.color == "white")
       { bar.style.color = "blue"; }
       else { bar.style.color = "white";}
    setTimeout("slide()",1000);
   }
}
//-->

</script>
</head>

<body bgcolor="#FFFFFF" onload="slide()">

<div id="bar" style="color:blue"><blink>text</blink></div>

</body></html>

Erläuterung:

Nach den Aufruf der Funktion wechselt die Textfarbe jeweils zur im body-Tag definierten Hintergrundfarbe und umgekehrt. Der zyklische Aufruf wird durch die Verwendung der Methode Seite setTimeout des Windows-Objektes erreicht. Der Netscape Navigator wird innerhalb der Funktion von der Ausführung ausgeschlossen und interpretiert statt dessen den Blink-Tag,

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Outliner-Menüs im Web

Basierend auf einem Forums-Beitrag vom 12.03.1999 von:
E-Mail Patrick, PAF@atomic-eggs.com
und auf einem Forums-Beitrag vom 23.03.1999 von
E-Mail Stefan Muenz, muenz@csi.com

Anstelle einer Linkliste können Sie auch ein Link-Menü im Explorer-Look (Outliner) anbieten. Da die Programmierung eines solchen Outliners nicht ganz trivial ist, bieten einige JavaScript-Experten ihre Scripts zur freien Nutzung an. Diese müssen dann lediglich um eigene Menüeinträge angepasst werden.

Der Joust-Outliner englischsprachige Seite http://www.alchemy-computing.co.uk/joust/index.htm kann auf jeder Plattform dargestellt und im MS Internet Explorer ab der Version 3 sowie im Netscape Navigator ab der Version 4 verwendet werden. Die Anpassung des Scripts ist jedoch nicht einfach, zumal Script und Dokumentation in englischer Sprache sind. Unterstützung erhalten Sie innerhalb der Mailingliste oder in einem eigens eingerichteten Forum (englischsprachige Seite http://www0.delphi.com/joust/).

Ein dem Joust-Outliner sehr ähnliches Menü in deutscher Sprache finden Sie unter deutschsprachige Seite http://www.rheinbreitbach.net/js-menue/. Ansgar Federhen hat hier ein englischsprachiges Script ins Deutsche übertragen und verbessert dieses ständig. Eine deutschsprachige Anleitung zum Umgang und zur Anpassung des Scripts wurde von ihm beigefügt. Im angeschlossenen Forum können Sie Fragen stellen bzw. selbst beim Lösen von Problemen helfen.

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Punktierten Rahmen um Imagelinks im MS Internet Explorer beseitigen

Basierend auf einem Forums-Beitrag vom 10.05.1999 von:
E-Mail Marcus M. Jungkurth, mmj@oto.de

Im MS Internet Explorer werden Bild unterlegte Verweise beim Anklicken durch eine gepunktete Linie (Positionsrahmen) markiert. Dieses Verhalten können Sie durch Aufruf des Methode blur() unterdrücken.

Workaround:

<script language="JavaScript">
<!--

function linie(x)
{
 if (document.all) x.blur();
}

//-->
</script>

<a href="seite.htm" onclick="linie(this);">
<img src="bild.gif" width="80" height="30" border="0" alt="Verweistext">
</a>

Erläuterung:

Mit Anklicken des Verweises wird die Funktion linie(this) aufgerufen. Mit Seite this wird ihr als Parameter das aktuelle Objekt übergeben. Innerhalb der Funktion wird dieses Objekt unter Verwendung der Methode blur()wieder deaktiviert.

Hinweis:

Sehr häufig wird der verkürzte Aufruf onclick="this.blur()" als Lösung dieses Problems angegeben. Diese Variante erzeugt im Netscape Navigator eine Fehlermeldung, da dieser die Methode blur() für das Linkobjekt nicht kennt.

Lesen Sie hierzu auch nach unten Punktierten Positionsrahmen in Image-Maps beseitigen

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Script in Script

Basierend auf einem Forums-Beitrag vom 07.01.2000 von:
E-Mail Antje Hofmann, ah@pc-anfaenger.de

In manchen Fällen ist es notwendig, ein vollständiges JavaScript mittels document.writeln() zu schreiben. Problematisch ist der abschließende Script-Tag </script>. Fehlermeldungen und Fehlinterpretationen vermeiden Sie wie im folgenden Beispiel durch eine Maskierung des Schrägstriches / mit einem Backslash \.

Beispiel:

<script language="JavaScript">

   document.writeln('<script language="JavaScript">');
   document.writeln('alert("Test")');
   document.writeln('<\/script>');

</script>

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Quelltexte schützen

Basierend auf Forums-Beiträgen vom 21.07.1999 von:
E-Mail hambam, hambam98@hotmail.com
E-Mail Claudia, DerWasserfloh@gmx.net
und einem Forums-Beitrag vom 03.12.1999 von
E-Mail Marco Strauss, webmaster@ocram.de

Es ist nicht möglich, Quelltexte, Scripte und Grafiken vor einem Abspeichern durch den Besucher zu schützen. Auch ein Blick hinter den Kulissen, die Ansicht des Quelltextes durch den Besucher, lässt sich nicht vermeiden. Jede angezeigte Seite wird mit all ihren Bestandteilen auf den Besucherrechner geladen. Damit ist dem Leser der Seite der vollständige Zugriff möglich. Einfache Hilfsprogramme erlauben zudem ein bequemes Laden und Speichern der Seite.

Es ist jedoch möglich, die Anzeige der Quelltexte zu erschweren oder ein direktes Speichern der Bilder zu verhindern.

Abfangen der rechten Maustaste

Mittels JavaScript lässt sich ein Klicken mit der rechten Maustaste abfangen und das sonst erscheinende Kontextmenü unterbinden: Statt dessen können Sie beispielsweise eine eigene Alert-Meldung ausgeben.

Seien Sie sich aber bewusst, dass Sie Ihrem Besucher eines wichtigen Navigationsmittels berauben und ihn in seinen Navigationsgewohnheiten massiv einschränken. Solche Einschränkungen bewirken in den meisten Fällen ein verärgertes Verlassen der Seite durch den Besucher!

<html><head>
<title>Quellcode verstecken</title>
<script language="JavaScript">
<!--

function click(evt)
{
 if (document.all)
                 {if (event.button==2)
                  {
                   alert('Error - Der Quellcode kann nicht angezeigt werden');
                   return false;
                  }}

 if (document.layers)
                 {if (evt.which == 3)
                  {
                   alert('Error - Der Quellcode kann nicht angezeigt werden');
                   return false;
                  }}
  }

if (document.layers) document.captureEvents(Event.MOUSEDOWN)

document.onmousedown = click;

// -->
</script>
</head><body>

Seiteninhalt

</body></html>

Hinweise:

Diese JavaScript-Funktion kann durch Ausschalten von JavaScript im Browser problemlos umgangen werden. Der Quelltext einer Seite lässt sich auch über die Menüleiste des Browsers oder durch die Angabe von view-source:http://www.domain.de/datei.htm in die Browser-Adresszeile anzeigen.

Ein begrenzter "Schutz" ist möglich, wenn sich die Seite in einem Seite Frameset befindet. Gleichzeitig sollte die Anzeige der Seite im Frameset erzwungen werden.
Lesen Sie dazu den SELFAKTUELL-Beitrag deutschsprachige Seite Martin Wernecke - Datei dynamisch in Frameset laden.

Weitere Möglichkeiten

Sie können Ihren Quelltext extrem unübersichtlich gestalten und die ersten ein- bis zweihundert Zeilen durch Leerzeilen ersetzten. Möglich ist auch eine Verschlüsselung im Text und die Decodierung mit Javascript.
Grafiken "schützen" Sie vor einem einfachen Speichern über das Kontextmenü der rechten Maustaste, indem Sie ein transparentes, absolut positioniertes GIF-Bild über die eigentliche Grafik legen.

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Ausdruck einer Seite mit JavaScript

Basierend auf einem Forums-Beitrag vom 14.04.1999 von:
E-Mail Stefan Muenz, muenz@compuserve.com

Sie suchen eine Möglichkeit, mit der Sie Seiten per Button drucken können? Im Netscape Navigator ab der Version 4 und im MS Internet Explorer ab der Version 5 können Sie dazu die JavaScript-Methode Seite print() verwenden.

Diese Methode kennt jedoch der Internet Explorer ab der Version 4 nicht. Um auch Nutzer dieses Browsers das Ausdrucken zu ermöglichen, müssen Sie ein Seite ActiveX-Controls als Objekt einbinden. Diesem Objekt übergeben Sie dann die erforderlichen Parameter zum Ausdruck.

Beispiel:

<html><head><title>Ausdruck einer Seite</title>
<script language="JavaScript">

function Drucken()
{

 if (window.print) self.print();

 if(document.all && navigator.appVersion.substring(22,23)==4)
  {

  self.focus();
  var OLECMDID_PRINT = 6;
  var OLECMDEXECOPT_DONTPROMPTUSER = 2;
  var OLECMDEXECOPT_PROMPTUSER = 1;
  var WebBrowser = '<OBJECT ID="WebBrowser1" WIDTH="0" HEIGHT="0" CLASSID="CLSID:8856F961-340A-11D0-A96B-00C04FD705A2"></OBJECT>';
  document.body.insertAdjacentHTML('beforeEnd',WebBrowser);
  WebBrowser1.ExecWB(OLECMDID_PRINT,OLECMDEXECOPT_DONTPROMPTUSER);
  WebBrowser1.outerHTML = '';

  }
}
</script></head>
<body>

Der Text

<form><input type="button" value="Seite drucken" onClick="Drucken()"></form>

</body>
</html>

Erläuterung

In der ersten Zeile der Funktion wird gefragt, ob es sich um einen Browser handelt, der die Methode print() kennt. Ist dies der Fall, wird diese Methode aufgerufen und die Seite ausgedruckt.

Ist dem Browser diese Methode unbekannt, wird überprüft, ob es sich um den Internet Explorer 4.0 handelt. In diesem Fall wird dann das ActiveX-Control eingebunden und die Seite ausgedruckt. Weiterführende Informationen zu ActiveX-Controls und den verwendeten Parametern finden Sie auf englischsprachige Seite http://msdn.microsoft.com/workshop/components/default.asp.

Hinweis

Wie Sie eine Seite ausdrucken können, die sich innerhalb eines Framesets befindet, lesen sie im Forumsauslese-Beitrag Seite Frameübergreifender Ausdruck einer Seite mit JavaScript im MS Internet Explorer 4.x.

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Punktierten Positionsrahmen in Image-Maps beseitigen

Basierend auf einem Forums-Beitrag vom 24.12.1999 von:
E-Mail Ralf, rapude@schritt3.de

Wenn Sie einen Bereich einer Image-Map anklicken, erscheint im MS Internet Explorer ein Positionsrahmen. Dieser Rahmen zeigt an, wie Sie den sensitiven Bereich definiert haben.
Um diesen Rahmen zu vermeiden, gehen Sie wie folgt vor:

<map name="Testbild">
 <area shape="rect" coords="1,51,149,299" href="datei.htm" onfocus="this.blur();" alt="Kurze Beschreibung">
</map>
<img src="hypgraph.gif" usemap="#Testbild" border="0" width="200" height="300" alt="">

Erklärung

Wenn sie mit der Maus den sensitiven Bereich berühren, tritt der Seite Event-Handler onFocus in Kraft. Durch this.blur() wird der Positionsrahmen des angewählten Bereiches ausgeblendet. Lesen Sie hierzu bitte auch Seite Auf aktuelle Elemente Bezug nehmen (this) und Seite blur().

Hinweis

Die Nutzung der hier beschriebenen Methode ist außerhalb von Image-Maps nicht zu empfehlen. Grund: Während bei der im Abschnitt nach oben Punktierten Rahmen um Imagelinks im MS Internet Explorer beseitigen vorgestellten Lösung der Positionsrahmen kurz angezeigt wird bevor er verschwindet, wird dieser mit onfocus="this.blur();" vollends und vom Anfang an unterdrückt. Eine Navigation von Link zu Link mit Hilfe der Tab-Taste, wie sie beispielsweise von Menschen mit Sehbehinderungen praktiziert wird, ist somit nicht mehr möglich.

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Image-Maps und Statuszeile bei MS Internet Explorer ab der Version 5

Basierend auf einem Forums-Beitrag vom 15.11.1999 von:
E-Mail Antje Hofmann, ah@pc-anfaenger.de

Damit im Internet Explorer 5.x beim Überstreichen einer Image-Map nicht der Pfad, auf den der hinterlegte Hyperlink zeigt, sondern ein von Ihnen gewünschter Text in der Statuszeile angezeigt wird, gehen Sie so vor:

<html>
<head>
 <title>Statusanzeige im Internet Explorer</title>
<script type="text/javascript" language="JavaScript">
 <!--
  var name1;
  function statanz(Name)
  {
   name1=Name;
   setTimeout("window.status=name1;",0);
   return true;
  }
 //-->
</script>
</head>
<body>
<map name="Testbild">
 <area shape="rect" coords="1,51,149,299" href="datei.htm"
onmouseover="return statanz('IhrText');" onMouseOut="status=' ';return true;" alt="Kurze Beschreibung">
</map>
<img src="hypgraph.gif" usemap="#Testbild" border="0" width="200" height="300" alt="">
</body>
</html>

Erklärung

Vermutlich erfolgt für den Internet Explorer 5.x der Status-Aufruf zu früh und wird deshalb vom Browseraufruf überschrieben. Das Seite setTimeout startet den Statusaufruf später und überschreibt nun den Browseraufruf. Deshalb ist auch ein kurzzeitiges Einblenden der Originalanzeige nicht zu verhindern. Im Beispiel wird der Aufruf der Statusanzeige auch für den Netscape Navigator verzögert. Wenn Sie das verhindern wollen, schreiben Sie onmouseover="status='IhrText';return statanz('IhrText');" . Dadurch wird die Verzögerung beim Netscape Navigator umgangen.

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